Surfstick

Surfsticks bieten das Internet im Hosentaschenformat, mobiles Surfen mit dem Laptop oder Netbook ist stärker gefragt denn je. Die auch Websticks oder Internetsticks genannten Datenvermittler können heute je nach Funknetz Geschwindigkeiten bis zu 50 Mbit/s errreichen und so mit DSL konkurrieren. Der Vorteil liegt in der Einfachheit der Handhabung; Auch Anwender, die über wenig technische Kenntnisse verfügen, haben einen einfach zu handhabenden Zugang zum mobilen Internet.

SurfstickHeutzutage werden zunehmend Tarife im derzeit schnellsten Mobilfunkstandard LTE angeboten. LTE (Long-Term-Evolution bzw. 4G) bietet die Möglichkeit, unabhängig von Breitband Internet oder DSL Geschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit/s zu erzielen. So können Tablets oder Laptops in Zügen oder auch fernab „der letzten Hütte“ genutzt werden.

Wo kein LTE über das Mobilfunknetz zur Verfügung steht, wird auf den Vorgängerstandard UMTS oder 3G zurückgegriffen. Dieser bietet noch Datenübertragungsraten von bis zu 21 Mbit/s. Beim Standard der zweiten Generation – 2G -, auch als GSM-Standard bezeichnet, lag die maximale Höhe der Datenübertragung noch bei 220 Kbit/s. Auf diesen Standard wird immer dann automatisch zurückgegriffen, wenn der Stick keine Verbindung zu einem LTE- oder UMTS-Netz aufbauen kann.

Die größte Verbreitung finden USB-Websticks, da sie nur geringfügig größer sind als normale USB-Sticks und auf Grund ihrer hohen Kompatibilität mit fast jedem Gerät benutzt werden können. Websticks sind aber nicht nur für die Anwendung an mobilen Geräten geeignet. Oftmals finden Sie auch als Backup-Lösung für Internet via DSL Verwendung. Dafür eignen sich Prepaid-Tarife sehr gut. Wer wichtige Dinge über das Internet zu erledigen hat und gerade über keine stabile DSL Verbindung verfügt, kann ganz einfach per Surfstick eine Backup-Verbindung herstellen und zahlt dann nur für den genutzten Zeitraum.

Tarife und deren Vergleichsmerkmale

Für den Kunden bedeutet das große Angebot an Surfstick-Tarifen sowohl Vorteile als auch Nachteile. Ein breites Angebot lässt individuellere Lösungen zu, die dem eigenen Nutzungsverhalten entsprechend näher kommen. Diese müssen aber auch gefunden werden. Die wichtigsten Tarifleistungen finden sich bei einem Vergleich von Geschwindigkeit und Preis. Die Kosten für einen Internetstick lassen sich meist in einmalige Einrichtungskosten, den Preis des Surfsticks selber und Grundgebühren einteilen. Bei vielen Angeboten entfallen die Kosten für den Internetstick. Das ist meistens dann der Fall, wenn der Tarif mit einer bestimmten Vertragslaufzeit verbunden ist.

Auch in Bezug auf das Datenvolumen sollten die Angebote verglichen werden. Zwar schaltet sich der Surfstick nach Erreichen der Volumengrenze nicht ab, wechselt dafür jedoch vom LTE- oder UMTS- auf den langsameren GSM-Standard. Das geschieht auch dann, wenn kein schnelleres Netz verfügbar ist. Deswegen sollten sich interessierte Kunden auch mit der Netzabdeckung des jeweiligen Anbieters vertraut machen. Die Wahl besteht sowohl für LTE als auch für UTMS zwischen Vodafone, Telekom und O2.